Was im Oktober so geschah …

Nun ist schon wieder (mehr als) ein Monat vergangen und es ist Zeit für den Monatsrückblick. Also lasst uns gemeinsam den Herbstmonat Oktober betrachten, welche Besonderheiten und Herausforderungen er mit sich brachte, und wie wunderbar ich an meiner Want-To-Do-Liste drangeblieben bin 😊

Kurzurlaub – Feensteig, Kassel, Bremerhaven

Nachdem ich mich durch ein enormes Antragswesen dank der deutschen Bürokratie hindurchgearbeitet hatte, startete ich in den Oktober mit der direkten Umsetzung der ersten vier Punkte meiner Want-To-Do-Liste für 2024, indem ich mit meinem Sohn erst nach Kassel und von dort aus dann nach Bremerhaven für einen Kurzurlaub fuhr. Auf dem Weg nach Kassel machten wir einen Zwischenstopp im Nationalpark Hainich, und erkundeten den verzauberten Feensteig 😊
In Kassel schwebten wir in einer Wolke aus grandios positiver Energie, sodass wir zwei Abende hintereinander die beleuchteten Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe sehen konnten. Am ersten Abend standen wir oben am Herkules und sahen, wo das Wasser sozusagen herkommt und wie es dann beginnt, sich durch den Park talabwärts zu schlängeln. Am zweiten Abend schauten wir uns das Ganze von unten an, das heißt, wir kamen vom Schloss unten in den Park, konnten die vielen Lichtinstallationen anschauen, die im Park verteilt waren und liefen ungefähr die Hälfte des Berges hinauf, um dann dem fließenden Wasser (und der Menschenmenge 😉) wieder talwärts zu folgen. Es war wunderschön. Wir haben sehr gestaunt.
schmaler Pfad im Wald zwischen dichten Bäumen mit grünen Blättern

Feensteig Nationalpark Hainich

rot beleuchtete Herkulesfigur im Bergpark Kassel Wilhelmshöhe zu den beleuchteten Wasserspielen

Herkules im Bergpark Kassel Wilhelmshöhe

rot beleuchteter Wasserfall von einer Ruine im Bergpark Kassel Wilhelmshöhe zu den beleuchteten Wasserspielen

Wasserfall 😉

An dem zweiten Tag in Kassel hatten wir zudem die Kurhessen Therme erkundet. Ich würde sagen, sie ist eine Mischung aus Therme und Freizeitbad, oder einfach gesagt: ein Warmwasser-Freizeitbad 😉 Mit Kindern sehr zu empfehlen.
Am dritten Tag fuhren wir weiter nach Bremerhaven und bezogen dort ein ganz fantastisches Zimmer, denn wir hatten uns in das The Liberty Hotel direkt am Hafen einquartiert, mit extra gebuchtem Blick auf den Hafen UND die Nordsee. Traumhaft!
In Bremerhaven verließ uns immer mal wieder die gute Energie, doch wir erlebten auch schöne Zeiten im Schifffahrtsmuseum, im Zoo am Meer und in der hoteleigenen Sauna 😉
Das Wetter war uns stets wohlgeSONNEn, und am Abreisetag gönnten wir uns das Hotelfrühstück für sage und schreibe 27€, denn wir leben ja nur ein Mal 😉
Balkongeländer und Wasser des Hafens sowie Schiffe und Gebäude im Hintergrund

Ausblick vom Hotelzimmer Bremerhaven

KInd vor großer Tafel mit Schrift im Museum

Schifffahrtsmuseum

fünf schwarz-weiße Pinguine auf Steinformationen

Zoo am Meer

Kürbiszeit und Herbstgefühle

Wir haben den Herbst und die Kürbiszeit gefeiert, indem wir fleißig Blätter, Rinde und anderes Naturmaterial sammelten und verbastelten. Es entstanden ein neues herbstliches Tischgesteck, Geschenke für die Oma zum Geburtstag, laminierte Blätter, tolle Herbstkerzen sowie diverse Kürbisköpfe.
Zudem war da ja noch das gruselige Halloween 😉 Wie vorgenommen und versprochen, haben wir auch da noch einmal Kürbisse geschnitzt und uns am Abend schaurig verkleidet sowie geschminkt, und sind durch die Siedlung gezogen. Ein Bewohner hat uns ebenfalls sehr erschreckt *hehe* Die Tüten wurden gut gefüllt und auch an unseren hingestellten süßen und sauren Leckereien wurde sich ausgiebig bedient.
Wir hatten außerdem noch gruselige Deko gebastelt sowie Kürbiskekse gebacken und Kürbissuppe gekocht. Happy Halloween!
Am Vortag war im Tierpark Gera das alljährliche Halloweenfest, das wir auf unsere ganz eigene Art und Weise verbrachten, da die Organisation von allen Seiten etwas hektisch war. Am Ende hatte das große Kind aber einen schönen Abend mit ihren Freunden, und das war die Hauptsache 😊
Insgesamt konnte ich mit diesen herbstlichen Erlebnissen drei weitere Punkte meiner Want-To-Do-Liste (46.-48.) erfüllen und wir hatten alle viel Freude dabei 😊
Collage aus drei Bildern, auf denen geschnitzte Kürbisse, gebastelte Gespenster, ein Brötchen in Kürbisform sowie ein Gesteck zu sehen sind
Collage aus drei Bildern, auf denen eine geschminkte Frau mit Fledermaushaarreifen, ein Gespenst sowie eine Spinne mit Spinnennetz, die an einer Tür hängt, zu sehen sind
Collage aus drei Bildern, auf der eine Kürbissuppe im Topf, ausgelegte Kürbiskerne sowie Plätzchen auf Tellern, zum Teil mit Schokolade und Streuseln verziert, zu sehen sind

Schreiben, Bloggen, Buch

Seit Oktober bin ich Mitglied der TCS (The Content Society) von Judith Peters. Das ist eine Community für coole Impulse und Inspirationen zum Thema Bloggen, sowie für fachliche Expertise in den Bereichen, vor denen ich mich scheue und drücke, vor allem für alles Technische, das ich nicht begreife *haha* Es ist eine unterstützende Gemeinschaft, die neue Verbindungen schafft, Onlinekurse zur Verfügung stellt, gegenseitige Motivation und Hilfe bringt, sowie zu mehr Sichtbarkeit beiträgt 😊
Im Rahmen der TCS habe ich im Oktober meinen ersten sogenannten Expertenartikel inklusiv Inhaltsverzeichnis veröffentlicht. War gar nicht so einfach, aber cool als ich es hinbekommen hatte! Und ich habe mir mein erstes Angebot erarbeitet (aber noch nicht vollendet 😉), das ich in die Welt bringen möchte.
Ich habe im Oktober viel geschrieben und ein bisschen gebloggt, unter anderem einen neuen Tabuartikel zum Thema Meinungsfreiheit und Mindfuck – Achtung Triggeralarm! 😉
Und ich habe an meinem nächsten Buch gearbeitet.
Ein gemaltes Bild aus verschiedenen Farben und Farbklecksen mit einem roten Herz in der Mitte, oben ist ein Schriftzug: Jenny Richter, Mein Herz und die Sache mit der Liebe, story.one - Life is a story
Nach „Die Sache mit der Realität“ schauen wir nun
auf die Realität in Sachen Liebe.
Haben wir nicht alle diese romantischen Vorstellungen von Beziehung, Ehe und Liebe? Ich auf jeden Fall!
Doch was ist, wenn die Liebe viel mehr ist als Romantik?
Wenn sie Tiefgang hat, der berührt und der wehtut?
Wenn sie den Mut hat, ehrlich zu sein, hinzuschauen
und immer wieder hinzufühlen?
Wie oft verstecken und verstellen wir uns,
weil wir denken, nicht liebe(ns)wert zu sein?
Wie oft verschweigen wir unliebsame Gedanken und Gefühle,
aus Angst vor Ablehnung, Liebesentzug, Verlust?
Die Liebe hat so viele Facetten,
und darf so viel mehr sein als Romantik.
Komm mit auf meine Reise.
Mit der Berg- und Talbahn des Lebens.
Durch all die Facetten der
LIEBE.

Was noch geschah …

Gestartet mit dem Tagebuch der Fülle am ersten Sonntag im Oktober habe ich dieses danach völlig aus den Augen verloren. Bis es mir am letzten Sonntag im Oktober bei der Vorbereitung auf den Monatsrückblick wieder begegnete, und ich es direkt wieder aufleben ließ. Habe gleich noch rückwirkend für die vorletzte Oktoberwoche meine Dankbarkeit gesammelt 😊
Obwohl ich in Kassel mit meinem Sohn bereits eine Therme besucht hatte, erfüllte ich im Oktober den Punkt 8 meiner Want-To-Do-Liste noch einmal mit beiden Kindern, indem wir die Toskana Therme in Bad Sulza besuchten. Wir hatten vier schöne, heiße Stunden *haha* Zu bemängeln habe ich allerdings, dass es zwar Familienkarten für Eltern mit Kindern gibt, die eine gute Ersparnis bieten, aber für nur einen Elternteil mit Kindern gibt es das nicht.
Ansonsten übte ich im Oktober fleißig Bakasana (und war dabei immer wieder überrascht und fasziniert, welche Fortschritte ich machte) und ging jede Woche zum Yoga oder machte zu Hause Yoga.

Mein Oktoberfazit

Ich war im Oktober sehr aktiv und gut in der Umsetzung. Ich bin sehr dankbar für meine Energie, meinen Mut und meine Errungenschaften. Ich freue mich über mein neues entstandenes Buch und alles, was ich im Oktober dazugelernt habe. Ich arbeite weiterhin an meinen gesundheitlichen und zwischenmenschlichen Themen, auch wenn zwischen den einzelnen Herausforderungen Welten liegen. Demnach achte ich auf mein wöchentliches Yoga sowie mein sonstiges Maß an Bewegung – sowohl körperlich als auch gedanklich, denn von Ersterem braucht es mehr und von letzterem weniger. Meine Lungenentzündung scheint so langsam ausgeheilt zu sein, mein Körper erinnert mich aber trotzdem immer wieder daran, es bedacht anzugehen. 

Was steht nun für den Novemeber an?

Auf jeden Fall die Umgestaltung der Wohnräume, da sich die neuen Regale hier stapeln und die alten Schränke aber noch da sind, und ich bereits vor Weihnachten gern wieder Ordnung hier haben möchte 😊
Mein 7 von 7 für November habe ich schon mal völlig vergessen. Hatte mir extra eine Erinnerung für den 6.11. geschrieben, aber am 7.11. war es nicht mehr präsent in meinem System *haha* Punkt 25 meiner Want-To-Do-Liste erfülle ich also schon mal nicht mehr dieses Jahr, aber da gestehe ich mir einfach „Mut zur Lücke“ zu 😉 
Dann werde ich natürlich fleißig weiter mit The Content Society bloggen und arbeiten, sowie der am 1. November gestarteten Reels-Challenge auf Instagram weiter beiwohnen 😉 Folge mir dazu gern auf Instagram: frei_und_wertvoll 😊
Da ich nun mein zweites Buch veröffentlicht habe, freue ich mich darauf, an meinem nächsten Buch zu arbeiten, damit ich es dann spätestens im Dezember ebenfalls veröffentlichen kann. Doch das zweite Buch möchte auch beworben werden, also steht das für November mit auf der Liste.
Und bei allem, was ich bereits im Oktober erreicht, geschaffen und kreiert habe, werde ich mich im November natürlich auch ordentlich feiern 😉 
Zudem habe ich gemeinsam mit einer Freundin etwas Neues geplant und bin super gespannt, was daraus entstehen wird 😊
Ansonsten heißt es weiterhin dranbleiben an all meinen Zielen. Vor allem der Zahnarztbesuch darf oben auf die Liste, sowie SEO, VG Wort und wie sie alle heißen. Aber auch der Französischkurs und die Ausbildung sowie, und insbesondere, meine zwischenmenschlichen Beziehungen, die immer wieder noch einmal etwas ganz Anderes benötigen als all die bereits erwähnten Wünsche, Ziele, Träume und Aufgaben, dürfen weiter im Fokus stehen. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, viel Verzeihen, viel Hinfühlen und Hinschauen, weil sie eine völlig andere Dynamik haben und ganz andere tiefgreifende Themen anstoßen – sowohl in mir als auch in meinem jeweiligen Gegenüber.
Bei uns ist gerade viel in Bewegung. Wir erleben seit September immer wieder Verluste, und wir zwei Großen verlieren uns gegenseitig immer mehr, während wir uns selbst, jeder für sich, vielleicht immer mehr finden. Tod, Abschied und Verlust, sowie ganz viel angestaute Wut, Traurigkeit und Hilflosigkeit begleiten uns gerade hautnah. Aber auch Neuorientierung, Selbstfindung und Akzeptanz. Es bleibt spannend.
Alles in allem, möchte ich sagen, geht es immer wieder um uns selbst. Um den Mut, zu uns selbst zu stehen. Und um den Weg, zu unserer ganz eigenen Realität (zurück) zu finden, auch wenn der Kern stets der Gleiche ist: 
Letztlich kann ich nur wieder betonen:

„Du kannst sein, wer du bist,

wenn du loslässt, wer du sein sollst.“

(J. Macker)

Danke an alle, die mir offen und ehrlich begegnen.

Danke an alle, die mir still und heimlich begegnen, auf die eine oder andere Art und Weise.

Und Danke an alle, die mir noch nicht begegnen, weil die Zeit dafür noch nicht reif ist.

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