Dazugehörigkeit

Eine poetische Reise

 

 

 

 

 

 

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Auf geht’s!

Heute nehme ich euch mit auf eine poetische Reise durch das Thema „Dazugehörigkeit“, inspiriert von Iris‘ Blogparade „Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören“.

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil ich sehr viel nachdenke,

und selten meine Gedanken auf Leistung umlenke.

Weil ein „Dienst nach Vorschrift“ in meinem Horizont nicht existiert,

sondern mich sowas immer nur pikiert.

Weil mein Hirn immer rattert,

meine Schnute immer schnattert 😉

Weil auch meine Kinder immer was erzählen,

und mich ihre Streitereien quälen.

Weil es mich hilflos macht,

wenn es so oft kracht.

Weil ich sehr viel wahrnehme,

und mich frage, wo ich denn da hinkäme,

wenn ich plötzlich anders wäre,

ohne diese Gedankenschwere,

wenn ich einfach nur noch mitschwimme,

und nicht mehr über mich selbst bestimme,

wenn ich keine Unstimmigkeiten mehr wahrnähme,

mich keine Disharmonie mehr lähme,

wenn ich keine Ausschau mehr nach Optimierungen halte,

weil ich nur noch nach Vorschriften und Glaubenssätzen walte?

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil ich mir im Strudel des Alltags oft selbst verloren gehe,

und deshalb am Morgen selten noch gern aufstehe.

Weil ich nicht 8 Stunden am Tag funktionieren kann,

und dann leicht und fröhlich sein mit Kindern und Mann.

Weil ich das Funktionieren und Leisten sehr kritisch betrachte,

und mich das Leben nun mal so hervorbrachte.

Weil ich etwas bewirken will, beitragen möchte,

und suche, was als Kind jemand in mir löschte.

Das Feuer, das in mir brennt,

während mein Verstand gegen Mauern rennt.

Weil ich fast immer über den Tellerrand schaue,

und nicht auf „So macht man das eben“ baue.

Weil ich ein Idealist bin,

von der Krone bis zum Kinn,

während mein Herz mit dem Leben schwingt,

und meine Seele zum Singen bringt,

wenn ich im Fluss des Lebens bin,

und nicht mehr suche nach dem Sinn,

wenn alles sein darf, wie es ist,

mit allen Freuden und allem Mist.

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil mich das Leben oft überfordert,

während mein Hirn mehr Wissen ordert.

Weil ich die Welt verstehen will,

da hilft meist auch kein einziger anderer Drill.

Weil ich meine Seele heilen will,

oft bedeutet das allein Sein ganz still.

Weil ich mich dem Smalltalk verwehre,

und mich nach tiefgründigen Gesprächen verzehre.

Weil ich auch gern blöd herumlaber,

ganz ohne Wenn und ohne Aber 😉

Weil ich die Welt bereisen und erleben mag,

weil ich im Alltag immer wieder verzag‘.

Weil ich mit meinen Liebsten zusammen sein will,

und mich gleichzeitig mit dieser gefühlten Einengung kill‘.

Weil ich niemandem wehtun möchte,

und mich dann oft in den Rückzug flüchte.

Weil ich Angst habe vor der Kraft meiner Wut,

weil sie ungefiltert doch niemandem guttut.

Weil in mir viele Energien schwingen,

die mich manchmal um meinen Verstand bringen.

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil ich das Leben, das zu mir passt, noch suche,

das findet sich auch wieder in meinem Buche 😊

Weil ich das Schreiben liebe,

und es trotzdem gern vor mir herschiebe,

weil ich doch dies und das vorher tun muss,

und dann verliere ich den geliebten Schreibfluss.

Weil ich oft nicht verstanden werde,

und nicht weiß, was ich soll auf dieser Erde.

Weil mich mein eigenes Hirn überrascht,

und für mich die wildesten Gedanken erhascht.

Weil mir oft die Worte fehlen,

als würde sie mir jemand stehlen.

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil ich gern lache,

und verrückte Sachen mache,

was kaum einer sieht,

weil ich in ein Leben geriet,

dass mir Raum und Kraft nahm,

bis ich nach und nach wieder zu mir kam.

Weil es ein Weg bleibt,

der mich immer wieder antreibt,

durch Menschen, die mir begegnen,

und die Liebe in mein Herz regnen 😉

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil ich die Sonne und Wärme liebe,

und Gemecker über das Wetter wegschiebe.

Weil ich die Augen rolle, wenn keiner mehr mitdenkt,

weil TV, Nachrichten, Zeitung etc. – alles nur ablenkt.

Weil ich oft hinschaue und hinfühle,

auch wenn ich damit oft im Dreck wühle.

Weil ich regelmäßig meine Kontakte aussortiere,

weil ich mich nur für echte Verbindungen interessiere.

 

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil ich leider oft ein Energieräuber bin,

suche ich doch immer wieder nach einem tieferen Sinn.

Weil meine Lebensaufgabe noch in den Sternen steht,

auch wenn das ganze Leben sich nur darum dreht.

Ich hab‘ meine Meinung, die kannst du dir anhören,

Und gleichzeitig darfst du dich auch gern an ihr stören.

Warum es mir so schwerfällt, dazuzugehören,…

Weil es bei mir kein „in“ und kein „out“ gibt,

nur weil jemand das Setzen neuer Trends liebt.

Ich trag‘, was ich mag,

und versüße mir damit meinen Tag 😊

Ich lass mich nicht zwingen,

und hasse die Schlingen,

die angelegt werden,

wenn wir agieren wie in Herden.

Ich mag den Menschenverstand eines jeden,

trägt jeder doch so seine Lebens-Fäden 😉

Gepaart mit dem Herzen und der Intuition,

erreichen wir den Pfad des Lebens sicher bald schon.

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